Success Stories – Archiv

Im Rahmen des WTZ West wurde bereits viel Spannendes realisiert. Von erfolgreichen Events über Vorträge, von Konzepten bis hin zu Videos können Sie sich hier einen Überblick darüber verschaffen, woran unsere Projektpartner arbeiten!

Qualitätsmanagement in Forschung und Produktion 

Am 15.11.2017 organisierten das WTZ-West und der Cluster Life Science der Standortagentur Tirol im Rahmen des KarriereGipfels der LFU am CCB ein Seminar zum Thema „Qualitätsmanagement in der Forschung und Produktion – Ein- und Ausblicke in die Industrie“. Dr. August Aukenthaler, Leiter des Qualitätsmanagements und Qualified Person bei der Pharmazeutischen Fabrik Montavit bot interessante Einblicke ins Qualitätsmanagement in Theorie und Praxis. Die anschließende Möglichkeit sich mit dem Referenten auszutauschen und Fragen zu stellen wurde von den Teilnehmern zahlreich genutzt.

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

Workshop: How to Write a Competitive Proposal for Horizon2020? 

Am 10. November 2017 fand an der Medizinischen Universität Innsbruck der Workshop „How to Write a Competitive Proposal for Horizon 2020“ statt. Für diese Veranstaltung konnte Sean McCarthy, der europaweit wohl beste und renommierteste Experte für die erfolgreiche Erstellung von Projektanträgen im europäischen Forschungsförderungsprogramm Horizon 2020, gewonnen werden.
Ziel des halbtägigen Kurses war, die 76 ForscherInnen und ForschungsmanagerInnen beim wettbewerbsfähigen Schreiben von Anträgen für Horizont 2020 zu unterstützen. Inhalte des Kurses waren die Relevanz von Horizont 2020 für die EU-Politik, häufige Probleme beim Schreiben der Anträge sowie Erfolgskriterien für die Einreichung. Sean McCarthy sparte nicht mit Tipps zur Informationssammlung, zur Auswahl strategische Partner und wie man Duplizierungen bei Einreichungen vermeidet. Last but not least wurden die besten Strategien für eine erfolgreiche Einwerbung herausgearbeitet. Die zentrale Message des Experten lautete: „Versuche zu denken, wie Evaluatoren denken.“

Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Medizinischen Universität Innsbruck, der Standortagentur Tirol, dem Enterprise Europe Network sowie dem WTZ-West organisiert. Der Workshop wurde von den Teilnehmenden ausnehmend positiv bewertet und kann als voller Erfolg verbucht werden.

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

MedTech Science Days: Erfolgreicher Start einer innovativen Veranstaltungsreihe 

Am 9. November 2017 fand der erste „MedTech Science Day“ an der Medizinischen Universität Innsbruck statt. Er ist der Auftakt des neuen virtuellen „MedTechLab“, einem WTZ-West Projekt, das gemeinsam von der Medizinischen Universität Innsbruck und dem Management Center Innsbruck in Kooperation mit der Standortagentur Tirol ins Leben gerufen wurde. Beim MedTech Lab handelt es sich um ein neues, innovatives Format für Information, Innovation, Schulungen, Netzwerke und Kooperationen. In den kommenden Monaten werden neben Workshops und Informationsveranstaltungen auch Exkursionen zu MedTech- und Life Science- Firmen  stattfinden. Ein wichtiger Bestandteil des Labs sind die „MedTech Science Days“, von denen fünf in den folgenden Monaten durchgeführt werden. Der Fokus liegt dabei auf der Vorstellung der aktuellen Forschungsschwerpunkte und der Präsentation der Labore und Einrichtungen an der Medizinischen Universität Innsbruck und am Management Center Innsbruck. Hier gibt es auch die Gelegenheit, neue Kontakte zu etablieren und Netzwerke zu erweitern. Am ersten MedTech Science Day stellten sich folgende drei Forschungsgruppen vor:

  • 4D Lab; Ao. Univ.Prof. Dr. Wolfgang Freysinger
  • Labor für Psychoakustik, Mag. Dr. Josef Seebacher
  • Micro CT, Priv. Doz. Dr. Wolfgang Recheis

Der nächste MedTech Science Day findet am 22. Februar 2018 am Management Center Innsbruck statt und wird sich mit dem Schwerpunkt „Rehabilitationsmaßnahmen“ befassen.

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

Base.Founders.Week: 62 Stunden Ideentraining

29 StudentInnen + 15 Studienrichtungen + 6 Teams + 20 helfende Hände + 6 Gründungs-Workshops + 5 StartUp Stories + 62 Arbeitsstunden + 300 Kaffeetassen = BASE.Founders.Week

29 gründungsinteressierte TeilnehmerInnen aus 15 Studienrichtungen nutzten das Angebot, gemeinsam an Businessmodellen zu feilen. Workshops rund um‘s Gründen, Expertengespräche, Morgensport sowie Success und Failure.Founders.Stories. Der Höhepunkt der Woche war der Final Pitch am Freitagabend, bei dem das Erarbeitete knackig auf den Punkt gebracht wurde und einem Realitycheck der Jury standhalten musste.

Begleitet von 5 MentorInnen hatten die Gründer-Teams ihre Ideen ausgearbeitet: die patentierte Holzwaben-Designer-Handtasche für Business Ladies, ein Diebstahl Tracking-System für Bikes, Slide Lizard – das Powerpoint Plug-In und Feedbacktool für bessere Übersicht im Powerpoint-Dschungel, Wish-Wash – die MatchingApp für saubere Wäsche, FoodFriends, die Essensplattform zur optimierten Essensverteilung und FINT, die FinanzInfoAustausch-Plattform für Interessierte.
„Meine Erwartungen waren groß. Ich wollte endlich einmal mit motivierten Menschen zusammenarbeiten, die sich wirklich freiwillig dazu entschlossen haben, einen Workshop zu besuchen. Ich kann sagen, dass meine Erwartungen übertroffen wurden“, schwärmte eine Teilnehmerin von der Founders.Week.

Kontakt: Birgit Wimmer-Wurm, Johannes Keppler Universität Linz

Manual für erfolgreiche Kooperation zwischen Universitäten und Museen

Erfolgreiche Kooperationen lassen sich nicht „übers Knie brechen“ sondern müssen gut geplant werden.
Kathrin Anzinger und Thomas Philipp haben auf Initiative von Michael Malkiewicz im Projekt „Universitäten und Museen“ der Universität Mozarteum ein Manual herausgegeben, das step-by-step durch alle Phasen eines Kooperationsprojektes führt, wobei Barrieren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ebenfalls zur Sprache kommen. Der praktische Guide befasst sich mit den unterschiedlichen Positionen und Aufträgen von Museen und Universitäten und gibt anschauliche Beispiele nationaler und internationaler Projekte.

Eine gute Kooperation zu entwickeln und umzusetzen braucht Zeit, gegenseitiges Verständnis und professionelles Know-how. Die AutorInnen identifizierten dabei folgende Bereiche:

  • Projektmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Projektkommunikation
  • Krisenmanagement
  • Öffentlichkeitsarbeit

Selbst weniger komplexe Kooperationen brauchen in der Regel ein strukturiertes Vorgehen und ein Mindestmaß an Koordination und Organisation. Zu kooperieren bedeutet in jedem Fall, dass die PartnerInnen eine Verpflichtung eingehen. Dabei müssen Kosten und Nutzen für alle Beteiligten ausgewogen sein. Eine umfassende Checkliste und die Vorlage eines Memorandums of Understanding runden das Manual ab.

Download Manual (pdf)

Kontakt: Kathrin Anzinger, Kunstuniversität Linz

Der neue MUI Research Report 2016

Die Medizinische Universität Innsbruck präsentiert ihren zweiten umfassenden Forschungsbericht „Research Report 2016“. Der Report steht auf der Homepage zum Durchblättern, sowie als PDF zum Download zur Verfügung. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, wurde nur eine begrenzte Stückzahl klimaneutral von einer zertifizierten Druckerei aufgelegt und versandt. Die Entscheidung für eine umfangreichere Online Version wurde ganz bewusst getroffen. Die Neuauflage des Berichts wurde auch dieses Jahr im Rahmen des Projekts WTZ-West realisiert. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen beteiligten WissenschaftlerInnen, die an der Erstellung mitgewirkt haben, bedanken. Der Forschungsbericht der MUI fließt in die neu entwickelte Kompetenzlandkarte der MUI ein. So sind heuer zusätzlich die 6-stelligen ÖSTAT Klassifizierungen (nach dem Schlagwortverzeichnis zur Österreichischen Systematik der Wissenschaftszweige) erhoben worden.

Download Research Report 2016 (pdf)

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

Wer hat’s erfunden? – Der neue IPR-Toolkit

Ob Patent, Copyright oder Lizenzvergabe – der korrekte Umgang mit geistigem Eigentum ist integraler Bestandteil von Wissenschaft und Forschung. Der IPR-Toolkit des WTZ-West informiert WissenschafterInnen über rechtliche Aspekte  zu:

  • Verwertung von Forschungsergebnissen und
  • Schutz des geistigen Eigentums.

Der IPR-Toolkit ist ein juristisch geprüfter Hands-on-Guide für ForscherInnen; verständlich, umfassend und praxisrelevant. Er  bietet Grundlageninformationen, Vorlagen für Verträge und weiterführende Quellen für eine kostenlose Patent- und Markenrecherche.

Ausführliche online FAQ’s

Kontakt: Alexandra Wagner, Universität Salzburg

Workshop: „Biobanken“

Im Rahmen des ersten Biobank-Workshops an der Medizinischen Universität Innsbruck wurden am 13.06.2017 die neuen Qualitätsstandards für Biobanken zahlreichen interessierten TeilnehmerInnen vorgestellt. Die Informationsveranstaltung richtete sich vor allem an Verantwortliche für forschungsorientierte Sammlungen von humanen Gewebe- und Flüssigkeitsproben und wurde organisatorisch vom Wissenstransferzentrum West und der Standortagentur Tirol unterstützt.

Die Reproduzierbarkeit und Reliabilität (bio-)medizinischer Forschungsergebnisse hängt stark von der Qualität der verwendeten Bioproben ab. Zur Gewährleistung einer hohen Probenqualität veröffentlichte das Europäische Komitee für Normung (CEN) eine Serie von Technical Specifications (TS), die als zukünftiger ISO-Standard auch für Forschungseinrichtungen relevant werden. Darin werden Qualitätsanforderungen an prä-analytische Prozesse – von der Probenentnahme bis hin zur Langzeitlagerung – definiert.

Auf die Einführungsvorträge (G. Göbel, Medizinische Universität Innsbruck und H. Haslacher, Medizinische Universität Wien in Vertretung von A. Wutte, BBMRI-ERIC) folgten Kurzvorträge von den ExpertInnen B. Huppertz (Medizinische Universität Graz), H. Fiegl und S. Embacher-Aichhorn (beide Medizinische Universität Innsbruck) zu Standards für unterschiedliche Materialtypen (zB Snap-frozen und FFPE Gewebe, venöses Vollblut, Serum, Plasma, Urin) sowie für den Probenversand. Anschließend führten die ExpertInnen mit den TeilnehmerInnen angeregte Kleingruppen-Diskussionen (World Café) über die Implementierung dieser Standards sowie die daraus resultierenden Herausforderungen und Anforderungen für Biobanken und Sammlungsverantwortliche.

Die Unterlagen zu den Vorträgen finden Sie hier:

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

Herzenslust. Das neue Arbeiten. Innovative Lehrveranstaltung mit Wirtschaftsunternehmen

„Herzenslust. Das neue Arbeiten“. So heißt eine – seit dem Wintersemester 2016/17 innerhalb WTZ-West konzipierte – Lehrveranstaltung der ganz anderen Art. Studierende der Universität Mozarteum und der Paris Lodron Universität Salzburg arbeiten dabei interdisziplinär an aktuellen Fragen von Unternehmen. Der „Blick über den Tellerrand“ ergibt sich u.a. aus dem Methodentransfer und ermöglicht unkonventionelle Lösungen. Nicht ausgeschlossen ist dabei, dass Teilnehmende auch für sich beruflich neue Horizonte zu entdecken.

Die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiteten mit Unterstützung des Work-Life-Balance-Unternehmensberaters und Karriereentwicklers Christian Holzer und Michael Malkiewicz (Universität Mozarteum). „Wenn Kreativität die neue Währung für innovative Unternehmensleistung ist, dann liefern unsere Studierenden unkonventionelle Anstöße, wie sie bei Unternehmen gefragt sind“, sind die Organisatoren überzeugt.

Das Credo der beteiligten Unternehmen jedenfalls ist einhellig positiv. Mit dabei waren Rafael Walter, GF PeterDaniellPorsche-Holding, Sarah Trappl, Julia Ganglbauer und Steffanie Merz von Biogena Naturheilmittel, Christian Kolbitsch, Binder Holz, Tirol und Martin Mader, Career Center PLUS.

LV-Details

Kontakt: Dr.phil. Michael Malkiewicz, Universität Mozarteum Salzburg

 

 

 

 

 

Tag der Universität – WTZ West auf Spurensuche

Am 30. Mai fand der Tag der Universität im Unipark Nonntal statt. An den zahlreichen Mitmachstationen erlebten BesucherInnen Forschung hautnah. WTZ-West war dabei und gibt einen kurzen Einblick in die spannende Welt der Wissenschaft.

Zu sehen auf YouTube!

Kontakt: Mag. Alexandra Wagner, Universität Salzburg

Innovation Days 2017

Vom Problem zur Lösung in nur 48 Stunden! Die Studierenden sind begeistert, sich kreativ auszutoben und marktrelevante Bedürfnisse sowie Problemstellungen der Zukunft anzugehen.

Zu sehen auf YouTube!

Kontakt: Mag. Alexandra Wagner, Universität Salzburg

„Careers in Industry“ auch 2017 wieder erfolgreich

„Careers in Industry“ wurde im Rahmen des „Life Science PhD Meeting“ am 18. und 19. April 2017 an der Medizinischen Universität Innsbruck realisiert. Am 18. April informierten sich zahlreiche Studierende über Beschäftigungsfelder in regionalen pharmazeutischen, biotechnologischen und medizintechnischen Unternehmen. Etwa 80 Studierende nahmen an den Gesprächsrunden mit Unternehmensvertretern von Sandoz, Montavit, Oroboros Instruments, Biocrates Life Science, Bionorica Research, Vira Therapeutics und MED-EL teil. Die Veranstaltung wurde vom WTZ West in Kooperation mit dem Cluster Life Sciences Tirol durchgeführt.

Kontakt: Pamela Schech, CRA , Medizinische Universität Innsbruck

I3.Kubatur-Workshop in Innsbruck und Salzburg: Räume und Prozesse mit mobilen und modularen Elementen einfach gestalten

Stellen Sie sich vor, Sie halten einen Workshop ab. Der Workshop findet in einem 08/15-Seminarraum statt, mit Standard-Arbeitstischen, den üblichen Sesseln, Beamer, Flipchart und Moderationskoffer. Sie schauen sich um und fragen sich: Wie soll ich hier eine anregende, kreativitätsfördernde Atmosphäre schaffen? Immerhin sollen Lösungen für ein Vertriebsproblem in Ihrer Firma entwickelt werden. Diesem „08/15-Dilemma“ kann in Zukunft Abhilfe verschafft werden!

Der Kunst- und Architekturschaffende Clemens Bauder entwickelt mit der Kunstuniversität Linz zwei mobile Prototypen für kreativitätsfördernde, prozessorientierte Seminarausstattung. Diese Neuheiten wurden am 11. und 12. April 2017 in Innsbruck und Salzburg von den WTZ West-MitarbeiterInnen real angewendet und getestet.

Ein mobiles, stapelbares Kisten-Set, gefüllt mit allem erdenklichen Prototyping-Material, bei dem es an Nichts fehlt, ist der erste Teil der Entwicklung. Zusätzlich setzte Clemens Bauder ein mobiles Raumtrennsystem ein. Aus leichten und handlichen Holztafeln lässt sich im Handumdrehen ein Raumteiler aufbauen, der Tafel und Magnetwand in einem ist. Damit war der Grundstein für die Gestaltung von Räumen, als Orte für Kreativität, Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit gelegt. Und genau das wurde von den Teilnehmern in tollen Raummodellen umgesetzt.

Kontakt: Mag. Kathrin Anzinger, Kunstuniversität Linz

Materials Matter – Eröffnung Laborgebäude

In Zeiten knapper Ressourcen und dem steigenden Bedarf nach Energie, brauchen wir leicht verfügbare Stoffe aus der Erde, um Wohlstand und Lebensqualität aufrechterhalten zu können. An der Universität Salzburg entwickelt das interdisziplinäre Team des Fachbereichs ‚Chemie und Physik der Materialien‘ nachhaltige High-Tech Materialien der Zukunft. Der neue Imagefilm „Materials Matter“ wurde anlässlich der Eröffnung eines neuen Laborgebäudes präsentiert. Mit der Errichtung des Laborgebäudes setzt die Universität Salzburg ein deutliches Signal für Ausbau und Stärkung ihrer technischen Disziplinen. Der Imagefilm leistet dabei einen aktiven Beitrag, den Forschungsbereich Chemie und Physik der Materialien einer breiten Öffentlichkeit, potentiellen Wirtschaftspartnern und künftigen Studierenden näher zu bringen.

Zu sehen auf YouTube!

Kontakt: Mag. Alexandra Wagner, Universität Salzburg

Fördermöglichkeiten für kooperative Forschungsprojekte

Öffentliche Stellen bieten neben den klassischen Förderinstrumenten für grundlagenorientierte Forschungsprojekte interessante Fördermöglichkeiten für Kooperationsprojekte zwischen Uni und Wirtschaft. Während bei Programmen des FWF und der ÖNB sinkende Förderquoten zu beobachten sind, kann bei alternativen Programmen mit erstaunlich hohen Erfolgsquoten bei der Drittmittelakquise gerechnet werden. Mitunter erhöhen die Förderstellen die Förderquote, wenn Projekte kooperativ aufgestellt werden beziehungsweise werden derartige Projekte bevorzugt behandelt. Beeindruckend waren auch die sehr hohen Bewilligungsquoten – in manchen Programmen bis zu 80% der eingereichten Projekte – und die vergleichsweise kurzen Bearbeitungs- und Evaluationszeiten von drei bis acht Wochen vom Antrag bis zur Förderentscheidung.

Am Dienstag, den 7.3.2017 wurde vom SCF und WTZ ein Workshop veranstaltet, bei dem diese Möglichkeiten vorgestellt wurden. Die Unterlagen zu den Vorträgen finden sich hier:

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

WTZ Training Days: Geistiges Eigentum in Horizon 2020 Projekten

Am 22. Februar 2017 fand an der Universität Salzburg die WTZ Training Days zum Thema „Geistiges Eigentum in Horizon 2020 Projekten“ statt. Der große Andrang von Forschenden, MitarbeiterInnen aus Forschungsservicestellen und potentielle AntragstellerInnen von H2020 Projekten zeigt das enorme Interesse an dieser Thematik.

Martin Baumgartner von der FFG erklärte die Do’s & Dont’s bei der Antragstellung von Horizon 2020 Projekten. Jörg Scherer vom IPR Helpdesk referierte über das Management von IP in den verschiedenen Projektphasen. Er stellt dabei die wesentlichen Regelungen zum Umgang mit Geistigem Eigentum vor Projektbeginn dar und gibt praxisbezogene Empfehlungen zum IP Management in der Implementierungsphase einschließlich der Verwertungsplanung. Sabine Seidl von Ideas in Motion gab Einblicke aus Gutachtersicht und Verwertungsmöglichkeiten der Projektergebnisse.

Kontakt: Mag. Alexandra Wagner, Universität Salzburg

Die neue Clinical Trials Regulation und ihre praktischen Auswirkungen auf die klinische Forschung in Österreich

Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) der Medizinischen Universität Innsbruck lud am 17. Jänner 2017 zu einer Fortbildung zum Thema „Clinical Trial Regulation“. Es wurden die aktuell anstehenden Änderungen und ihre praktische Auswirkungen auf die klinische Forschung in Österreich beleuchtet. Die Moderation übernahm Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich, Vizerektor für Klinische Angelegenheiten.

Die voraussichtlich ab 2018 EU-weit geltende „Clinical Trial Regulation“ soll standardisierte Abläufe einheitlich regeln. Die zahlreichen Änderungen stellen nicht nur die Universitäten vor „große Herausforderungen“, so der Vizerektor für Klinische Angelegenheiten, Univ.-Prof. Dr. Gustav Fraedrich in seiner Einführung. Der Nachmittag bot einen Überblick über neuen Regularien und die resultierenden gesetzlichen Änderungen. Auch die Herausforderungen, die auf ForscherInnen und Pharmaindustrie zukommen, standen zur Diskussion.

Rund 100 ForscherInnen und MitarbeiterInnen aus dem Bereich klinische Forschung besuchten die Veranstaltung.

Kontakt: Pamela Schech, Medizinische Universität Innsbruck

CAST Technology Award 2016

castawardAm 14.11.2016 wurde wieder der CAST Technology Award für herausragende Geschäftsideen überreicht. Teilnahmeberechtigt am Preisausschreiben waren Tiroler Forscherinnen und Forscher mit Ideen zur Verwertung von wissenschaftlichen Entwicklungen, Erfindungen und Forschungsergebnissen aus allen technischen und nicht-technischen Bereichen. Neben einem Preisgeld winkte den GewinnerInnen eine Analyse des Marktpotentials des eingereichten Projekts sowie umfassende Beratungsleistungen des CAST. Nach Bewertung vieler spannender Geschäftsideen wurden schließlich in der Zentrale der Hypo Tirol Bank die besten sechs Einreichungen prämiert. Den ersten Platz erreichten dieses Jahr Prof. Dr. Paul Debbage und Dr. Gudrun Thurner von der Medizinischen Universität Innsbruck mit einer innovativen Methode zur Früherkennung von Darmkrebs.

Kontakt: Monique Sommer, CAST

Maybe Palermo gewinnt Goldenen Delphin in Cannes

Das Kooperationsprsuccessstory_maybepalermoojekt „Maybe Palermo“ der Kunstuniversität Linz mit dem Filmteam von LAS GAFAS und der Johannes Kepler Universität Linz wurde in Cannes in der Kategorie „Informationsfilme“ mit dem Goldenen Delphin ausgezeichnet. Damit beweist das 16-minütige Patentvideo, dass Wissenschaftskommunikation alles andere als langweilig sein muss. Auf humorvolle Art präsentiert das Video die Erfindung von E100304, einem Krebsmittel, das von Ian Teasdale am Institut für Chemie der Polymere an der Johannes Kepler Universität Linz entwickelt und zum Patent angemeldet wurde. Regisseurin Luzy Kathamay hat den Preis im Namen aller Partner entgegengenommen. Wer von „Maybe Palermo“ nicht genug bekommt, kann sich das Video nach wie vor online auf YouTube ansehen.

Kontakt: Mag. Michael Wirthig, Kunstuniversität Linz

Science for Innovation: SPOC Laboratories 

successstory_spocEin spannender Start ins Wintersemesters 2016/17 in Salzburg: Die SPOC Laboratories am Campus Anif wurden offiziell eröffnet! In diesem hochinnovativen Projekt vereinen die Universität Salzburg und Stratec Consumables GmbH ihr Know-how, um mit der Entwicklung von Biochips in der medizinischen und biologischen Diagnostik neue Impulse zu setzen. So ermöglicht ein „Lab-on-a-chip“ in kürzester Zeit die Analyse organischer Stoffe wie etwa Blut oder Zellen, was die diagnostische Praxis im Gesundheitswesen und in der Forschung wesentlich vereinfacht. Die Prototypen der kleinen Chips werden von MitarbeiterInnen der Uni Salzburg gefertigt und anschließend durch den Industriepartner marktreif weiterverarbeitet. Um diese Kooperation feierlich einzuweihen, wurden die SPOC Laboratories unter Anwesenheit zahlreicher Gäste am 17.10. eröffnet. Wer sich zu der spannenden Thematik rund um Biochips informieren möchte, der kann sich die kleinen „Minilabore“ im neuen Infofilm „Science for Innovation“ ansehen, der bei der Eröffnung seiner Premiere (mit)feierte.

Kontakt: Katrin Nagovnak MA, Universität Salzburg

Ideengarten 2016

successstory_ideengarten2016Vom Insektenriegel zur ökologischen Online-Finanzierungsplattform: von 27. bis 30. September 2016 waren wieder 30 Studierende aus ganz Österreich eingeladen, ihre kreativen Unternehmensansätze beim IDEENGARTEN auszuprobieren. Wie im Jahr zuvor konnten die Studipreneure  in spielerischer Atmosphäre Gründerluft schnuppern und Tipps und Tricks von verschiedenen Startup-Experten einholen. Eventlocation war diesmal die Werkstätte Wattens, wo schon Daniel Swarowski vor über 100 Jahren sein erfolgreiches Unternehmen gründete. Neben dem Teambuilding, dem Idea Cooking und anderen Workshops fand dort auch das Finale vor der Jury statt. Die erarbeiteten Ideen reichten von einem Insektenriegel über die Ökologische Online-Finanzierungsplattform Ecoala, zu GoFinder dem Schlüsselbatch, der Designbewertungsplattform Eyecatcha und dem Lern- und Freizeitportal Come2gether.

Kontakt: Birgit Wimmer-Wurm, Johannes Keppler Universität Linz

Wissenstransfer zwischen Studierenden und Unternehmen

Um die Bewusstseinsbildung für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer zwischen Studierenden und Unternehmen schon frühzeitig anzukurbeln, organisierte das WTZ-West-Team der Universität Salzburg unter dem Stichwort „Lehrtransfermodelle“ drei Kooperationsveranstaltungen für Salzburger Studierende und Unternehmen. Während die Unternehmen vom frischen Input der Studierenden profitierten, hatten die Studierenden die Möglichkeit, ihr Wissen in der Praxis umzusetzen. Unter dem Motto „Praktikum deines Lebens“ wurde mit der Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG ein außergewöhnliches Praktikumsprogramm für die Studierenden konzipiert. Im Fokus stand dabei der persönliche Blick, den die Studierenden auf das Unternehmen haben. Anhand eines darauf aufbauenden individuellen Konzepts, definierten die potentiellen PraktikantInnen ihr Praktikumsprofil und stellten es dem Unternehmen in fünfminütigen Pitches vor. Die Online-Agentur LOOP gewährte in drei Praxisworkshops spannende Einblicke in den Agenturalltag. Neben Infos zu den Bereichen „Social Media und Content Marketing“, „Inszenierung von globalen Web-Kampagnen und Case Studies“ sowie „Content Marketing und Case Studies“ konnten sich interessierte Studierende im Rahmen eines Barcamps ein Live-Bild von der Abwicklung von Kampagnen machen. Und auch die Stadt Salzburg präsentierte sich als attraktiver Arbeitgeber mit Praktikumsstellen für Salzburger Studierende. Mit konkreten Informationen zu Praktikum und Berufseinstiegsmöglichkeiten standen MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung bei einer Infoveranstaltung den Studierenden vorab Rede und Antwort. Diese drei Initiativen zeigen, wie ein aktiver Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Studierenden eine Win-win-Situation für alle Beteiligten schafft. Kontakt: Dr. Martin Mader, Universität Salzburg career4you

Seminarreihe „Industry Standards“

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Die Seminarreihe „Industry Standards“ ist erfolgreich gestartet! Dabei handelt es sich um eine Initiative des Wissenstransferzentrums West zusammen mit der Medizinischen Universität Innsbruck, dem Tiroler Gründungszentrum CAST, der Standortagentur Tirol und dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung. Die Seminarreihe fasst Vorträge zu verschiedenen Schwerpunkten zusammen, bei denen die TeilnehmerInnen eine Einführung in technische und organisatorische Aspekte des Wissens- und Technologietransfers sowie Weiterbildungen im industriellen Qualitätsmanagement vermittelt bekommen. Die erste Veranstaltung fand an der Medizinischen Universität Innsbruck am 28. Mai zum Thema „Good Laboratory Practice“ statt. Unter dem Motto „From Idea to Realization“ informierten ein Monat später WissenschaftlerInnen aus vier Life-Science-Startups über verschiedene Herausforderungen in der Unternehmensgründung.

Downloads: Leitfaden Laborbuch | Laboratory Journal Guide

Kontakt: Johannes Ghetta B.Sc., Medizinische Universität Innsbruck

Patentvideos: „Rhinospider: Eine Operation in drei Akten“

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Die Kunstuniversität Linz setzt im Rahmen des Projekts „Patentvideos“ hochkomplexe Patentinhalte filmisch um. Nachdem bereits im Sommer 2015 der erste Film „Maybe Palermo“ präsentiert wurde, ist nun auch die Premiere von „Rhinospider: Eine Operation in drei Akten“ erfolgreich über die Bühne gegangen. Das gleichnamige Patent „Rhinospider“ geht auf die beiden Erfinder Wolfgang Freysinger und Florian Kral der Medizinischen Universität Innsbruck zurück. Zusammen mit der Kunstuniversität Linz und Las Gafas Films wurde der Inhalt des Patents in einen spannenden Kurzfilm für die Öffentlichkeit umgesetzt. Gedreht wurde im Ars Electronica Deep Space mit Tänzerinnen der Anton Bruckner Privatuniversität. Zu sehen gibt es den Film auf www.rhinospider.wordpress.com

Kontakt: Mag. Michael Wirthig, Kunstuniversität Linz

WTZ Innovation Days

Am 16. Juni fanden in SalzburSuccessStories_InnovationDaysg bei viel Sonnenschein die WTZ Innovation Days statt. Der Fokus lag diesmal auf Software und computerimplementierten Erfindungen. Mit dabei waren Onur Emul vom IPR-Helpdesk, Dipl.-Ing. Georg Weber vom Europäischen Patentamt sowie Prof. Thomas Wilmer von der Hochschule Darmstadt. Die interessierten Besucher aus ganz Österreich konnten sich bei Vorträgen zum Thema geistiges Eigentum, Patent- und Vertragsrecht sowie über den richtigen Umgang mit Open Source Software und Freeware informieren.  Zum Abschluss referierte die frisch berufene Professorin für Wirtschaftswissenschaften (Uni Salzburg) Prof. Katja Hutter über Marktforschung im digitalen Zeitalter.

Kontakt: Katrin Nagovnak MA, Universität Salzburg

Triebwerk der Forschung – Das Kraftwerk

Die Tabakfabrik Linz, die KSuccessStoriesTabakfabrikunstuniversität Linz und die Johannes Kepler Universität  widmen sich zukünftig gemeinsam der Aufgabe, die Turbinen des Kraftwerks der Tabakfabrik wieder anzuwerfen und es als Triebwerk der (inter- und transdisziplinären) Forschung zu positionieren. Einst wurde das Kraftwerk der Tabakfabrik Linz mit Kohle gespeist, später mit Öl und Gas – heute soll es mit  Innovationskraft betrieben werden und in Zukunft intellektuelle Energie für die Gesellschaft produzieren. Im Geist seiner alten Funktion wird das Kraftwerk so zur  treibenden Kraft für wissenschaftliche Projekte, die Kreativität, Experiment und Austausch zwischen den Universitäten, Disziplinen und Praxisbereichen ermöglichen und unterstützen.

Kontakt: Mag. Kathrin Anzinger, Kunstuniversität Linz

Innovation durch Kooperation

Film: Innovation durch KooperationWie Universität und Wirtschaft auf äußerst erfolgreiche Weise miteinander kooperieren können, zeigt der Imagefilm „Innovation durch Kooperation“, den das WTZ West erstmals bei der Langen Nacht der Forschung 2016 in Salzburg präsentierte. Am Beispiel des Christian Doppler Labors für Biosimilar Charakterisierung zeigt der Film auf, wie die Universität Salzburg gemeinsam mit internationalen Unternehmen an vorderster Forschungsfront im Arzneimittelbereich zusammenarbeitet, um für uns alle leistbare Medikamente bei schwerwiegenden Krankheiten wie Krebs oder Diabetes zu entwickeln. Der Begriff „Biosimilars“ sagt Ihnen noch gar nichts? Dann wird es höchste Zeit, sich ein Bild von dieser spannenden Thematik zu machen! https://youtu.be/apuoTAjiY4c

Kontakt: Mag. Susanne Holzer, Universität Salzburg

Skinnovation 2016

BildleisteSuccessStories_SkiInnovation3Mit Skinnovation beschreitet die Universität Innsbruck neue Wege in Sachen Entrepreneurship – und zwar auf der Piste! Im Frühjahr 2016 heißt es für frischgebackene und zukünftige Unternehmer ab in den Schnee, wenn mehr als 200 junge Gründer aus ganz Europa von 4.-6. März in den Bergen Innsbrucks gemeinsam netzwerken, Erfahrungen austauschen und natürlich jede Menge Skifahren. Beim ersten europäischen Ski-Event für Unternehmen und Startups werden die Teilnehmer im Team und gemeinsam mit Mentoren an zukunftsweisenden Business-Ideen arbeiten, Vorträge erfolgreicher Unternehmer hören und auf interessante Investoren treffen. Die Universität Innsbruck setzt als Organisator des Events ein innovatives Zeichen für Vernetzung und Unternehmerförderung und zeigt, wie spannender Wissenstransfer heute aussehen kann!

Weitere Informationen auf: http://skinnovation.io/

Kontakt: Kathrin Treutinger M.Sc., Universität Innsbruck

Startup-Synergie mit Tech2b

Das Wintersemester 2016 nutzte die JKU Linz für eine spannende Zusammenarbeit mit dem Tech2b Inkubator für Startups. Vier Studierendenteams tüftelten an konkreten Aufgabenstellungen der jungen oberösterreichischen Unternehmen View, SnailEx und QGo und präsentierten am Semesterende den Praxispartnern ihre Ergebnisse. Das thematische Feld war dabei von Notrufsystemen für Lifte über Schneckenfallen bis hin zur Warteschlangenoptimierung bei Liftanlagen denkbar breit gesteckt und ließ die Studierenden auf praxisnahe Weise Entrepreneurship-Luft schnuppern und interessante Kontakte knüpfen.

Praxisprojekt SnailEx (Herr Penninger - Mitte) und JKU Studierende.

Praxisprojekt SnailEx (Herr Penninger – Mitte) und JKU Studierende.

Kontakt: Birgit Wimmer-Wurm, Johannes Keppler Universität Linz

 Stupid Hackathon

„So you want to take part in a hackathon and create the next facebook, post delivery drone, iPhone, instagram, or a really super cool and awesome calendar app? Then go look somewhere else!“ Diesem Motto folgend begaben sich beim ersten Stupid Hackathon in Tirol zahlreiche Teams ausnahmsweise mal nicht auf die Suche nach den sinnvollsten sondern den verrücktesten Ideen. Innerhalb von 24 Stunden sollten die TeilnehmerInnen aus verschiedensten Bereichen von Informatik über Wirtschaft, bis hin zu Architektur und Handwerk im Rahmen des Hackathon möglichst sinnfreie Soft- oder Hardwareideen entwickeln und durch das Ausschalten des Zweckdenkens zu besonders kreativen Lösungen kommen. Nach Ablauf der 24 Stunden wurden die Vorschläge von einer Jury in Bezug auf ihre Nutzlosigkeit und Sinnfreiheit unter die Lupe genommen. Das Organisatoren-Team rund um Matthias Farwick (Institut für Informatik) und Kathrin Treutinger (Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus) freute sich über die zahlreichen sinnlosen Ideen und plant bereits die zweite Runde des „Stupid Hackathon – Tirol Edition“! Mehr dazu gibt’s auf stupidhackathon.at!

Kontakt: Kathrin Treutinger M.Sc., Universität Innsbruck

BildleisteSuccessStories_Hackaton2

Lehrgang Intellectual Property & IT

Um das Know-how der Projektbeteiligten im Bereich Wissens- und Technologietransfer weiter auszubauen und zu vertiefen, startet das Management Center Innsbruck im Frühjahr 2016 einen speziell für das WTZ West maßgeschneiderten Lehrgang. Renommierte Trainer aus der Praxis vermitteln den  TeilnehmerInnen profundes Wissen im Bereich Intellectual Property und IT, von der Bewertung und Verwertung bis hin zu rechtlichen Grundlagen bei Hard- und Software und IP-Strategien im Hochschul- und Industriesektor. Darüber soll der Lehrgang dazu dienen, bestehende Netzwerke auszubauen und neue Perspektiven in punkto Wissenstransfer zu eröffnen. Der Lehrgang findet in vier Blöcken über das Jahr verteilt statt und bietet neben deutschen und englischen Inhalten auch spannenden e-Learning Module.

Kontakt: Florian Hupfauf, MA, Management Center Innsbruck

I³.Kubatur für Ideen|Inventionen|Innovationen

BildleisteSuccessStories_I3Kubatur4Um die Zusammenarbeit von ForscherInnen und KünstlerInnen unterschiedlicher Fachrichtungen und ExpertInnen aus der Praxis bestmöglich zu unterstützen, arbeitet die Kunstuniversität Linz am Projekt I³.Kubatur für Ideen|Inventionen|Innovationen, das sich mit geeigneten Rahmenbedingungen für inter- und transdisziplinäre Forschung beschäftigt.

Wie müssen beispielweise Räume gestaltet sein, damit sie die Interaktion und den Austausch von Wissen aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Praxisbereichen unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Workshops „Place-Creation for Enabling Innovation“ im Mai 2015 in der Tabakfabrik Linz. Gemeinsam mit PhD-Studierenden, ForscherInnen und KünstlerInnen der Kunstuniversität Linz und der Johannes Kepler Universität Linz wurden dazu Antworten gesucht. Die TeilnehmerInnen ergründeten, wie räumliche Faktoren auf das eigene Empfinden wirken und sammelten Ideen für Raumkonzepte, die abschließend als Prototypen visualisiert wurden. Die Ergebnisse des Workshops dienen als Grundlage für die weitere Arbeit an einem finalen Raumkonzept.

Kontakt: Dr. Andre Zogholy & Mag. Kathrin Anzinger, Kunstuniversität Linz

Patentvideos

BildleisteSuccessStories_PatentvideoPalermo3Im Projekt Patentvideos stellt sich die Kunstuniversität Linz der Aufgabe, wissenschaftliche Inhalte von Patenten an Universitäten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unter künstlerischer Beteiligung werden dabei hoch komplexe Patentinhalte filmisch umgesetzt. Durch diese enge Kopplung von Wissenschaft und Kunst nimmt das Projekt international eine Vorreiterrolle in der Wissenschaftsvermittlung ein. Den Auftakt machte dabei die Verfilmung des Patents „E100304 Polyphosphazene“ des Instituts für Chemie der Polymere an der Johannes Kepler Universität Linz. Über mehrere Monate hinweg erarbeitete die Kunstuniversität Linz gemeinsam mit den ErfinderInnen und LAS GAFAS FILMS das Konzept für ein Patentvideo, das wenig später in dem gelungenen Kurzfilm „MAYBE PALERMO or what E100304 is all about“ seine Umsetzung fand. Zu sehen gibt es das Video auf YouTube.

Hintergrundinformationen zum Projekt: https://maybepalermo.wordpress.com/

Kontakt: Dr. Andre Zogholy & Mag. Michael Wirthig, Kunstuniversität Linz

Vortrag: „Academic collaborations to advance early stage drug discovery”

Die Universität Innsbruck organisierte in Kooperation mit der der AWS, der Medizinischen Universität Innsbruck und dem Gründerzentrum CAST im Rahmen des WTZ West eine spannende Informationsveranstaltung zum Thema „Akademische Kooperationen zur Wirkstoffforschung in frühen Stadien”. Vortragender war Dr. Steven Suchting, Business Development Manager von MRC Technology. Diese erfolgreiche Non-Profit- Organisation, gegründet vom britischen Rat für medizinische Forschung,  befasst sich mit der Überbrückung der Lücke zwischen Grundlagenforschung und kommerzieller Anwendung in der biowissenschaftlichen und medizinischen Forschung. Suchtings Vortrag zum Thema „Academic collaborations to advance early stage drug discovery” eröffnete ForscherInnen der Innsbrucker Universitäten interessante Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Verwertung ihrer Forschungsergebnisse im Bereich Wirkstoffforschung, neue therapeutische Targets und niedermolekulare Verbindungen.

Kontakt: Dr. Sabine Wögrath, Universität Innsbruck

Careers in Industry

BildleisteSuccessStories_CareersIndustry3In Kooperation mit dem Cluster Life Sciences Tirol veranstaltete die Medizinische Universität Innsbruck im Rahmen des WTZ West im November 2015 eine Kooperations-Veranstaltung für Studierende und Unternehmen. Bei „Careers in Industry“ zeigten VertreterInnen großer Unternehmen wie „Sandoz“, aber auch mittelständische Betriebe und aufstrebende Start-Ups Karrieremöglichkeiten nach dem Studium auf. An die 100 Studierenden nutzen die Gelegenheit für intensive Gespräche und erhielten unter anderem Antworten darauf, wie die klassischen Beschäftigungsfelder in regionalen pharmazeutischen, biotechnologischen oder medizintechnischen Unternehmen aussehen. Nicht nur für die Studierenden war es jedoch spannend, hilfreiche Einblicke in die Arbeitsfelder der Industrie und Wirtschaft zu erhalten, auch für die Unternehmen war es ein Tag, der interessante Kontakte erbrachte, da es gerade für kleinere Unternehmen oft schwierig ist, an qualifizierte MitarbeiterInnen heranzukommen. So konnte die Veranstaltung „Careers in Industry“ erfolgreich eine Brücke zwischen Studierenden und Unternehmen schlagen und mit Sicherheit den einen oder anderen gemeinsamen Weg in die Zukunft ebnen!

Kontakt: Dr. Peter Josten, Medizinische Universität Innsbruck

Ideengarten

BildleisteSuccessStories_Ideengarten3 30 Studierende, 4 Universitätsstädte, 5 Tage Bootcamp: Der IDEENGARTEN 2015 verwandelte die Tabakfabrik Linz von 23.-27. September 2015 in Österreichs größte Spielwiese für Studipreneure. Mit dabei waren Studierende aus dem ganzen Land, mit Backgrounds von „Geologie“ bis „Experimentelle Gestaltung“. Ziel des Camps: Building a startup from scratch. Ideation, Brand Development und der perfekte Pitch inklusive. In intensiven Workshops entwickelten die Studipreneure ihre eigenen Ideen vom airbnb für Veranstaltungs-Locations bis hin zum individuellen Travelkit für Reisende. Die Abschluss-Pitches fanden vor einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Gabriel Freinbichler (wasserkarte.info, step >one), Jakob Schröger (QGo, Universität Innsbruck), Sara Matt-Leubner (Universität Innsbruck), Christine Blanka, (inits Wien) und Eva Maurina, statt, die durchwegs von der Qualität der Pitches und dem Output der Teams begeistert waren.

Weitere Fotos und Eindrücke gibt‘s unter: https://www.facebook.com/wissenstransfer?fref=ts

Kontakt: Mag. Birgit Wimmer-Wurm, Johannes Keppler Universität Linz

Modulares Lehrtransfermodell

BildleisteSuccessStories_Lehrtransfermodell3Um das Thema Wissens- und Technologietransfer weiter zu professionalisieren, entwickelte die Johannes Kepler Universität Linz ein modulares Lehrmodell, das Studierenden mit betriebswirtschaftlichen oder technischem Hintergrund, aber auch MitarbeiterInnen in Transferstellen im Erfindungsprozess unterstützen soll. Während der Fokus des ersten Moduls „Inventionsworkshop“ auf der technischen Erfindung und ihren Kernfunktionalitäten liegt, beschäftigt sich das Modul „Innovations-Ideenworkshop“ mit der Ideengenerierung möglichst vieler Anwendungsmöglichkeiten. Im Modul 3 „Business Modeling“ werden konkrete Anwendungsmöglichkeiten und Aufgabenstellungen ausgearbeitet. In diesem Bereich bestehen etwa bereits Kooperationen mit Praxisprojekten von Tech2b oder Akostart. Modul 4 bietet schließlich professionelle Trainings rund ums Präsentieren, Pitchen und Nachstellen von Investorensituationen. Die vier Module des Lehrgangs  sind grundsätzlich aufeinander aufbauend, können jedoch auch einzeln genommen und je nach Bedarf adaptiert werden.

Kontakt: Mag. Birgit Wimmer-Wurm, Johannes Keppler Universität Linz

Forschungsbericht MUI


BildleisteSuccessStories_ResearchReportUm ihre umfassenden Forschungsleistungen in gebündelter Form für die Öffentlichkeit zu präsentieren, erstellte die Medizinische Universität Innsbruck einen umfangreichen Forschungsbericht in englischer Sprache. Der Bericht zeigt nicht nur eindrucksvolle Forschungsleistungen aus verschiedensten Bereichen auf, sondern spiegelt auch die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Universität wider: Onkologie, Neurowissenschaften, sowie Infektion, Immunität und Transplantation spielen an der MUI eine tragende Rolle, an den Schnittstellen der drei Schwerpunkte steht zusätzlich der Forschungsbereich Genetik-Epigenetik-Genomik.

Profile und Forschungsergebnisse von insgesamt 68 Forschungseinrichtungen der MUI (sowohl von Sektionen und Instituten des medizinisch-theoretischen Bereichs als auch von Universitätskliniken) werden in dem Bericht gebündelt und unterstreichen so die Entdeckungen und Fortschritte der WissenschaftlerInnen. Außerdem gewährt der Forschungsbericht einen Überblick über die drei FWF-Doktoratskollegs, den FWF-Spezialforschungsbereich SFB-F44 „Cell signaling in chronic CNS disorders“ sowie über die Core Facilities an der MUI. Zum Stöbern gibt es den Forschungsbericht auch online unter:

https://www.i-med.ac.at/forschung/files/Research-Report-2015-MUI.pdf

Kontakt: Mag. Maria Magdalena Mair, Medizinische Universität Innsbruck

Spatial Services GmbH


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Mit Unterstützung des WTZ West rollte 2015 das erste Spin-off der Universität Salzburg erfolgreich vom Band: die Spatial Services GmbH. Gemeinsam mit sieben Wissenschaftlern des Interfakultären Fachbereichs Geoinformatik setzt die Uni damit ein klares Zeichen in Sachen Wissenstransfer und macht so innovative Ergebnisse der angewandten Forschung unmittelbar für den Markt erlebbar. Bereits seit 1988 wird am Fachbereich Geoinformatik an raum-zeitlichen Fragestellungen von der Satellitenbild-Anwendung bis hin zum Desaster-Management geforscht. Häufig spielen dabei sozio-ökonomische Fragestellungen eine Rolle, etwa inwieweit der Klimawandel die Vulnerabilität bestimmter Regionen für Naturgefahren oder Infektionskrankheiten erhöht. Die Spatial Services GmbH spannt den Bogen jetzt noch weiter und bietet ihre Geoinformatiklösungen und Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Klima, Umwelt, Energie und Sicherheit nun auch konkret für Wirtschaft und Gesellschaft an. Die Anwendungsbereiche sind dabei breit gefächert: Vom Tourismus bis zur Gemeindeverwaltung und von der Energieversorgung bis zur Verkehrs- und Stadtplanung bilden Geodaten in immer mehr Bereichen die Basis für zukunftsweisende Entwicklungen. Mehr über das erste Spin-off der Universität Salzburg gibt’s hier: www.spatial-services.com

Kontakt: Dr. Erika Hebenstreit, Universität Salzburg

WTZ West Training Days


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Bei nahezu tropischen Temperaturen ging es im Juli 2015 auch bei den WTZ West Training Days heiß her. Bei der Info-Veranstaltung für Projektpartner gab es in den prächtigen Ensembleräumen des Mozarteum Salzburg spannende Vorträge zum Thema Wissenstransfer im Allgemeinen und Erfindungen im Speziellen zu hören. Während Peer Biskup von der Bayerischen Patentallianz die ZuhörerInnen auf eine spannende Reise von der Idee zur Erfindung mitnahm, gab es von Daniela Fabits von der AustriaTech Interessantes zum Thema Beihilfenrecht zu hören. Kerstin Fricke von TUM ForTe sprach über Diensterfindungen und Lizenzierungen, während der spannende Tag mit einer Präsentation der Handlungsempfehlungen zu Ende ging, die die Universität Salzburg zum Thema „Wie motiviere ich Forscherinnen“ im Rahmen des WTZ West erarbeitet hatte.

Kontakt: DI (FH) Alexandra Böhm, Universität Salzburg