Mit open-source Software lässt sich ein leistungsstarkes und zugleich flexibles System zur Erfassung und Verarbeitung von Sensordaten erstellen. Sensordaten werden vor Ort erfasst und aufbereitet. Hierzu können Einplatinenrechner (Raspberry Pi) verwendet werden. Die Daten werden in eine gemeinsame lokale Datenbank übertragen. Mit der Datenbank wird es möglich, die Daten beliebig auszuwerten, zu kombinieren, und über längere Zeiträume abrufbar zu halten.

Der höhere Aufwand, der zu Beginn beim Einrichten des Systems zu investieren ist, wird durch die Vorteile wettgemacht. Der Workshop soll helfen diese Hürde zu überwinden und einen Einblick in die Vorteile eines solchen Systems geben.

Das im Workshop behandelte System ist in hohem Maße anpassungsfähig. Weiters verhält sich das System aufgrund der open-source Software-Komponenten nachvollziehbar. Die aufgezeichneten Daten liegen in einem offenen Format vor, so dass eine Bindung an einen Hersteller (wegen der Verwendung proprietärer Formate) entfällt. Damit ist eine maximale Flexibilität sichergestellt. Beispielsweise können auf diesem Weg auch Sensoren aus bestehenden Industrieanlagen eingebunden werden, deren Signale aufgrund einer herstellerspezifischen Steuerung von außen nicht zugänglich sind.

Die erfassten Daten können so später für weiterführende Betrachtungen und Analysen (z.B. mittels Einsatz von künstlicher Intelligenz) verwendet werden.

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