Schloßstraße 11-15
45468 Mülheim Ruhr
Eine Veranstaltung im Rahmen der TA-Weiterbildungsreihe
Die Modernisierung des EU-Beihilfenrechts hat den Verwaltungsaufwand deutlich verringert. Dies heißt aber nicht, dass sich Praktiker in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen, die sich mit dem EU-Beihilfenrecht beschäftigen, entspannt zurück lehnen könnten. Denn gleichzeitig hat sich auch der Prüfungsfokus der EU-Kommission geändert: Maßnahmen, die den Wettbewerb erheblich verfälschen oder den Binnenmarkt fragmentieren könnten, werden nun genauer geprüft. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die einschlägigen EU-beihilfenrechtlichen Regelungen sowie einen praktischen Teil, in dem Maßnahmen zur Vermeidung beihilfenrechtlicher Risiken diskutiert werden.
Inhalte:
- EU-beihilfenrechtliche Regelungen im Hochschul- und Forschungsbereich
- Abgrenzung zwischen wirtschaftlicher und nichtwirtschaftlicher Tätigkeit
- Fallbeispiele aus der EU-Kommissionspraxis und Kernaussagen aus der Kommissionsmitteilung zum Begriff der staatlichen Beihilfe
- EU-beihilfenrechtliche Betrachtung konkreter Fallbeispiele an Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Referenten:
- Dr. Anke Empting (Rechtsanwältin, Partnerin bei Pinsent Masons)
- Heike Huisken (Prokuristin und Syndikusrechtsanwältin der PROvendis GmbH)
Teilnahmegebühren:
- 390,00 EURO zzgl. MwSt. pro Person
- ermäßigt 280,00 EURO zzgl. MwSt. pro Person
Eine Anmeldung ist bis zum 30. Mai 2018 mit dem Online-Anmeldeformular möglich.