Wann:
20. März 2018 um 18:00 – 20:30
2018-03-20T18:00:00+01:00
2018-03-20T20:30:00+01:00
Wo:
mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1
1030 Wien
Preis:
Kostenlos

2. Teil der Ringveranstaltung zum Thema Wissenstransfer

Die Arbeit mit und die Speicherung, Aufbereitung und Nutzung von digitalen Forschungsdaten wirft auch Fragen nach Eigentümer_innenschaft und Nutzungsrechten, kurz IPR (Intellectual Property Rights), auf. Wem gehören diese Daten? Wie dürfen sie genutzt werden? Welche Lizenzen gibt es, wofür können sie vergeben werden und wann sind diese sinnvoll?

Die Diskussionsveranstaltung an der mdw beleuchtet zum einen den Zugang zu digitalen Forschungsdaten und die Nutzung von Repositorien aus Sicht von Forschenden vor allem aus den GSK und der Kunst, und erörtert die gestellten Fragen aus juristischer und anwendungsorientierter Perspektive.

Dr. Wolfgang Kraus, Vizedekan an der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Visuelle Anthropologie, Audiodokumentation, Ethnographie und ethnographische Datenarchivierung. Er wird in seinem Vortrag auf den Umgang mit ethnographischen Forschungsdaten eingehen.

Katharina Reischl, BA, Archivarin am exil.arte-Zentrum der mdw ist dort vorwiegend mit Nachlässen und der Erfassung digitaler Daten und deren Metadaten befasst. Sie berichtet in ihrem Input über die Besonderheiten im Umgang mit den Hinterbliebenen der Nachlasser und der Aufbereitung der Materialien.

Mag. Sophie Fitz, Juristin bei IVOCAT GmbH. Das Unternehmen berät unter anderem österreichische Universitäten und Forschungsinstitutionen zu geistigem Eigentum in der Forschung.

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